Donnerstag, 4. April 2013

Three down, one to go.

Ich bin nur noch vier Wochen unterwegs. Hier hat sich nicht viel getan seit Anfang März. Ich bin nicht einmal von diesem Gelände runter gekommen. Aber das liegt einfach daran, dass ich es hier gut finde und die Experimente auch gerade echt gut laufen. Clemens ist übrigens mittlerweile angekommen und eine wertvolle Hilfe bei der Ernte. Es hat hier übrigens geregnet. Morgens ein paar Tropfen und Abends nochmal genug um einmal durchgenässt zu werden. Total gut. Und zwei Wochen später hatte es hier dann zum ersten mal 40° C im Schatten. 
Terrence hat einige Fahrräder besorgt, um dem Environmental Team die Arbeit zu erleichtern. Was dazu geführt hat, dass einige gestandene Männer, die noch nie vorher Fahrrad gefahren sind hier Abends dann auf den Betonwegen rumgeeiert sind. Mittlerweile gibt es einige die jeden Abend ein paar Kilometer fahren. Auch ich habe ausprobiert, ob ich mit meinen Knien denn Fahrrad fahren kann. 20 km um die Anlage rum. Vielleicht nicht der schlaueste Gedanke, fern ab der medizinischen Versorgung sowas zu testen.  Ist mir aber erst gekommen, als ich am weitest entfernten Punkt war. 
Und wenn das Fahrrad groß genug ist, dann macht das meinem Knie nichts aus. Total gut. Wobei ich mal behaupte das die Fahrräder noch zwei Wochen halten und dann dank Staub und mangelnder Pflege die Speichen hoch binden.
Aber ich bin da auch eher pessimistisch.
Ich geh jetzt wieder raus in die Hitze.
Und zum Ende noch ein paar Impressionen :)








Montag, 18. März 2013

Es ist Leben in der Wüste...

... und es ist grün und in geringen  Konzentrationen in meinen Ponds.
Soll heißen, dass es läuft. Die Experimente sind gut, Freizeitgestaltung ist ok und abgesehen von einem kleinen Koller letzte Woche, als sich mal wieder alles ein paar Tage aufgrund von mir nicht zu beeinflussender Dinge verschoben hat, ist es hier erträglich.
Dahl und Reis schmeckt noch und nachdem ich Anfang des Monats meine Vorräte in Muskat wieder aufgestockt habe, ist auch die Schokoladensituation zu ertragen. Aber das Bier ist schon wieder alle.

In Muskat konnte ich endlich mal eine touristische Attraktion sehen: the Grand Mosque. Sehr beeindruckendes Bauwerk. Ich war mit den Jungs in Salala und am Strand.

Ansonsten ist Clemens im Land angekommen. Clemens ist ein Student, der einen Teil der Experimente für seine Masterarbeit hier vor Ort durchführen will. Aber scheinbar hasst mich dieses Land irgendwie. Die Leute sind seh nett. Aber die Bürokratie... Oder ich bin einfach so in meinem Denken verfallen, dass ich und seine Bürokratie nicht kompatibel sind. Oder wir haben einfach Pech. Auf alle Fälle hängt Clemens seit zwei Wochen in Muskat rum aufgrund von Umständen, die er nicht beeinflussen kann und ich leider auch nicht. Welcher Umstand genau dahinter steckt, werde ich später verraten. Es wird eine lange Geschichte die sich um junge Menschen, Piraten, Weltraumschlachten, Visa, Nummern, Entführungen und Residence Cards dreht. Über die Filmrechte kann man verhandeln.

Falls es jemanden interessiert, die nächste Wetterstation ist in Marmul zu finden.

Und zum Schluss noch ein paar Impressionen...










Donnerstag, 21. Februar 2013

Träge zieht sich das Eichhörnchen...



Es sind mittlerweile drei Wochen vergangen. 
Drei Wochen in denen ich dieses Gelände nur einmal verlassen habe. Um Schokolade und Chips zu kaufen. Das war am 2ten. Seitdem wandere ich zwischen meinem Bett, meinem Schreibtisch und der Stelle, an dem ich meine Kultivierungsgefäße gebaut habe, hin und her. Meine Kamera hat ein GPS-Modul, welches meine Bewegungen nachverfolgen kann, auch wenn die Kamera aus ist. Hab ich ausgeschaltet. Es lohnt sich einfach nicht. Außerdem kann ich meinen Spuren im Sand folgen, es ist mittlerweile ein kleiner Trampelpfad.

Das Leben hier ist ganz gut. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten habe ich alles zum Laufen bekommen und jetzt zieht sich das Leben wie ein zäher Jabati. 10-12 Stunden Arbeit am Tag, viele Kleinigkeiten, die links und rechts anfallen. Also alles in allem nichts Spannendes. Ich ernähre mich hauptsächlich von Dahl und die Schokolade vom 2ten ist auch mittlerweile alle.

Am 2ten März  fliege ich nach Muscat für ein paar Tage. Kurz „Hallo“ sagen, Kleinigkeiten einkaufen, Ergebnisse und Vorgehen besprechen und dann wieder heim. Also nach Nimr. Einen zweiten Satz Experimente beginnen.

Bald ist Halbzeit :)

 Metroploe Nimr



Mein Arbeitsplatz

Meine Arbeitsergebnisse

Zufallsbegegnungen

Icke

 Sonnenaufgang in der Wüste
 

Donnerstag, 31. Januar 2013

Der erste Monat...



... ist um.

Samstag sind es genau vier Wochen vorbei und etwas weniger als 13 Wochen liegen noch vor mir. 13 Wochen sind nichts. Wenn ich auf die letzten vier Wochen zurück blicke, dann sind die wirklich schnell verflogen. Zwischen bürokratischen Widrigkeiten und neuen Erlebnissen, kurze Umwege in Muskat und Kommunikationsproblemen. Ende nächster Woche will ich endlich das erste richtige Experiment anfangen. Bis dahin sollte alles fertig aufgebaut sein und alle wichtigen Fragen, Ideen und Vorgehensweisen aufgeschrieben und, was viel wichtiger ist, auch in meinem Kopf verankert sein. Nicht das ich etwas Wichtiges übersehe.
Ansonsten plane ich gerade, was ich hier sonst noch erledigen muss. Und wie immer nehme ich mir entweder zuviel vor. Oder der Tag ist einfach zu kurz. Aber ich hoffe trotzdem einiges hin zu bekommen.

Ich bin jetzt seit zehn Tagen hier in der Wüste. Alles ist voller Staub. Eine dünne gelbe Schicht durchzieht all meine Kleidungsstücke, die ich öfter als einmal getragen habe. Und diese Schicht werde ich auch nie wieder los. Die geht angeblich unter die Haut. Auch wenn ich das zu bezweifeln wage. Noch hatte ich keinen Sonnenbrand. Auch wenn ich gestern etwas wenig getrunken habe und dadurch sehr müde wurde. Das kombiniert mit Kopfschmerz war nicht das beste Erlebnis, welches ich jemals hatte. Eingewöhnungsschwierigkeiten. Die geänderten Freizeitgestaltungsmöglichkeiten sind erträglich. Man kann hier Pool, Tischfußballs oder Tischtennis spielen, alles übrigens Tätigkeiten in denen ich nicht besonders gut abschneide Es gibt einen Kraftraum, das Internet ist schneller als daheim, es gibt viele Menschen mit denen man was machen könnte, bis jetzt wurde zweimal gegrillt, und davon abgesehen hat man nach 14 Stunden Arbeit manchmal auch einfach keine Lust mehr was zu machen. Wobei ich zugeben muss, dass die in den 14 Stunden durchgeführte Arbeit natürlich ohne Facebook, Imgur und Skype, also etwas konzentrierter deutlich weniger Zeit beanspruchen würde. Und wenn man dann noch die Mittagspause abzieht, dann sind es halt nur neun Stunden.

Die Menschen hier sind sehr hilfsbereit und freundlich. Und es wird in anderen Bahnen gedacht, als ich es gewohnt bin. Also wenn man nach Strom fragt, dann kann man durchaus ein kleines Kraftwerk erwarten. Aber glaub nicht das da eine Steckdose dran ist. Und ohne leere Plastikflaschen wäre diese Firma wahrscheinlich schon unter gegangen. Also zumindest dieses Projekt. Was man damit alles machen kann. Grünhäuser für eine Pflanze, Reagenzglasständer,  Bewässerungsanlagen, Abwaschbehälter, Trichter...

Ich bin gespannt, ob ich es noch schaffen werde berichtenswerte Dinge zu erleben. Oder ob das hier doch irgendwie nur Arbeit ist.






Donnerstag, 24. Januar 2013

Endlich in der Wüste


Freitag bis Montag habe ich die letzten Dinge erledigt. Insklusive Sachen kaufen und Besprechungen führen. Und dann bin ich am Dienstag endlich in die Wüste gefahren. Zehn Stunden im Bus waren dann doch schnell vorbei. Könnte daran liegen, dass ich die halbe Zeit geschlafen habe. Ich war dann doch etwas müde, nachdem ich morgens um kurz vor fünf aufstehen musste und am Vortag bis 23:30 gepackt hatte.
Und wie immer hab ich was zurück gelassen. Aber naja, der Käse für Ronny im Kühlschrank, die Metallsiebe auf dem Fussboden und den Luftkompressor im Büro. Die Siebe kann ich hier kaufen, Ronny bekommt Bier und den Kompressor lass ich mir hinterher schicken. 

Auf der Busfahrt konnte ich die besten Sehenswürdigenkeiten fotografieren:





 Gut, vielleicht war die Busfahrt doch lang und langweilig, unbequem und die Aussicht war auch eher brennend als informativ. Aber ich konnte drei CDs George Carlin hören. Hat sich also doch gelohnt.

Und jetzt bin ich in NIMR zu Gast bei der Bauer Nimr LLC auf dem Gelände ihrer Pflanzenkläranlage. Hier ein kleines Werbevideo.  Es ist hier recht abgeschieden und es gibt verschiedene strikte Regeln zu befolgen. Nicht das jemand was sagen würde, wenn ich die Besprechung morgens um sieben verpasse, aber ich glaube das ist aus verschiedenen sozialen Beweggründen keine gute Idee.
Bisherige Beobachtungen und Vergleiche legen eine gewisse Nähe zu einem Zoo oder Gefängnis nahe. Alle tragen orange Overalls und man bekommt nach dem Essen Bananenrationen. 
Gut, orange Overalls werden auch von Müllmännern getragen, und ich glaube ich würde auch mehr Bananen bekommen, wenn ich fragen würde. Aber die Gedanken kamen mir beim Essen. 

Hier noch ein paar Bilder vom Camp:

Mein Spielplatz

 In diese Spüle hab ich gut zwei Liter Wasser gekippt, bevor ich gemerkt habe, dass sie nicht angeschlossen ist.


 Wenn man Algen in Lowtechflaschenreaktoren züchtet, und diese dann transportieren will, dann muss, dann sollte man vorher geguckt haben, ob die Ersatzflaschendeckel die gleiche Größe haben.
Meine Stammsammlung

 Und das enstand aus Langeweile, ich frag mich ob irgendwer  erkennt was das ist.


Und hier noch ein paar Sachen aus Muscat:

 



Donnerstag, 17. Januar 2013


Kennt jemand den Film "Sucker Punch"? Irgendwann kamen die ersten Trailer und man sah ein handwerklich sehr gut gemachten Film mit super Effekten, ansprechenden Bildern und Zombie Landsern. Unglücklicherweise konnte man von den frühen Trailern die Story nicht einmal ansatzweise erahnen und die späten Trailer habe ich mir nicht mehr angeguckt. Also saß ich Anfang 2011 im Kino und sah dieses grandiose Machwerk von Film und wurde dann gesuckerpunched. Wenigstens machte der Film seinem Namen alle Ehre. Aber leider bekomme ich die drei Stunden meines Lebens nie wieder.

Warum ich das hier schreibe?
Während einer Einführung zum Thema HSE ist es wieder passiert. Am Anfang ging es noch. Neue Thematik, lustige Witze vom Lehrer, nette Mitschüler. Aber dann wurde es langweilig. Langeweile, die langsam in Aggression umschlug. Der Tagesablauf bestand aus 45 Minuten Autofahrt durch den Berufsverkehr, 9 Stunden Kurs, dann 2 Stunden versuchen irgendwas wichtiges erledigt zu bekommen, bevor die Bürozeiten vorbei sind. Und am Ende habe ich in drei Tagen genau diesen Kurs hinbekommen. Und das wirklich frustrierende ist, dass es nicht nur langweilig, unstrukturiert, bürokratiefixiert war, sondern als es dann an die Prüfung ging war es auch noch willkürlich und kulturbedingt einfach (will heißen der Lehrer hat die Fragen so detailiert erklärt das man gar nicht mehr durchfallen konnte).
  
Mein Arbeitsweg
  
Mein Klassenzimmer

Dafür konnte ich mir dann die nächsten Tage ein Wadi angucken. 

Es war auf einem Foto an der Wand des Ministeriums für Umwelt. In dem ich einige Zeit verbracht habe, da in guter Alter "Stille-Post"-Manier aus "Universaldünger mit weniger als 10 % Stickstoff" "100 % Urea" geworden sind, was zu erklären war und dann brauchte ich noch immer eine Einfuhrerlaubnis. 
Dies und ähnliche Dinge haben dazu geführt, dass ich drei Arbeitstage am Flughafen, im Speditionsbüro, beim Zoll, beim Ministerium für Umwelt und beim Agrarministerium verbracht habe. Unglücklicherweise hat daran niemand Schuld. Also schon alle. Dummerweise schließt "alle" mich mit ein. Also als Tipp von mir an alle die zukünftig eine Auslandsexpedition machen wollen: CARNET ATA. Wenn das Land in das ihr eine Expedition machen wollt nicht an dem Programm teil nimmt, dann geht dort nicht hin.

Nicht das hier ein falscher Eindruck entsteht: Es ist zwar anstrengend hier, ich will manchesmal mein Telefon gegen die Wand werfen und bin sehr erschöpft. Aber das liegt einfach an meiner Art mit Menschen um zu gehen und der hier vorherrschenden Kultur. Und ich hasse Bürokratie. Vor allem wenn man versucht den Regeln zu folgen und nicht weiter kommt. Und dann gibt es da noch die inoffiziellen Kanäle.
Aber letztendlich sind die bürokratischen Dinge erledigt oder mußten gestoppt werden. Also ich habe meine Sachen durch den Zoll bekommen und die Erlaubnis im industriellen Teil der Wüste rum zu laufen. Die Erlaubnis im industriellen Teil der Wüste rum zu fahren werde ich nicht bekommen. Und da haben wir bis zum Obersten der Polizeibehörde angefragt. Aber unglücklicherweise hat die Polizei, die Versicherungen und das Arbeitsministerium bestimmt, dass bestimmte Voraussetzungen gelten um kommerzielle Fahrzeuge zu fahren. Man muss entweder Omani sein oder eine gewisse Vergütungsklasse haben. Das eine wurde gemacht damit keine Billigarbeitskräfte den Wahrenverkehr kontrollieren. Das andere damit ausländische Fachkräfte sich frei bewegen können. Und da drei Behörden involviert sind, tut es dem Obersten sehr leid, aber da könne er nichts machen. Ob man das jetzt gut findet oder nicht, es läuft darauf hinaus, dass ich mir nen Fahrrad suchen darf.

Aber es gibt auch Lichtblicke. Der Weg in die Wüste scheint geebnet. Ich teste jetzt noch die Tauglichkeit, des hier vor Ort gekauften Equipments und in fünf-sechs Tagen geht es dann in die Wüste.

Darüber hinaus habe ich Tofu gefunden (mit Eipulver), ernähre mich unglaublich ungesund-vegetarisch von frittiertem Kram und fühle jeden Muskel im Körper, da ich nach drei Monaten Pause wieder mit Sport angefangen habe. Der Kulturimperialismus geht hier dank McDonalds, KFC, Burger King und Fox schleichend voran, wobei der Teil der deutschen Kultur den ich gut finde, der wird irgendwie pervertiert.


Aber ich war gestern mit einigen Studenten der GU-TECH im Chedi ein Bier trinken. Ein-zwei Abende die Woche könnte ich mir das gut vorstellen. Und wo wir gerade bei den schönen Seiten des Lebens sind: 23-26° C Höchsttemperatur und Sonne von 6:30 bis 19 Uhr.







Freitag, 11. Januar 2013

Die erste Woche ist vorbei...

hier sind es angenehme 25-29° C. Jeden Tag. Und die Sonne brennt. Ich bewege mich von Klimaanlage zu Klimaanlage. Also so gut es geht.

An manchen Tagen klappt es besser (heute habe ich nur am Tisch gesessen und geschrieben), an anderen Tagen klappt es weniger gut:

Montag:

08:25 Uhr am Flughafen jemanden einsammeln
09:20 bei den Behörden, Residenzcard besorgen.
Schritt 1) Formular besorgen
Schritt 2) Fingerabdrücke nehmen lassen
Schritt 3) 10:05 Wartemarke für die Card ziehen
Schritt 4) Warten
Schritt 5) Warten
Schritt 6) Warten
Schritt 7) .....
Schritt x) 13:20 Fotos, zweimal Ja sagen, nächster Wartesaal
Schritt Y) 13:35 Residenzcard in der Hand.

Dann weiter zur Führerscheinstelle, zwischendrin zum Hotel um Fotos zu holen und zweimal verfahren.

Also um 15:30 auf der Führerscheinstelle, Formular ausfüllen, den Leuten erklären das ich mal lange Haare hatte, Sehtest, feststellen das ich meine Blutgruppe nicht weiß, dem Beamten das mitteilen und hören das ohne Blutgruppe kein Führerschein.

15:50 zur Klinik
16:10 bei der Klinik
17:00 endlich an der Rezeption
17:10 Blut abgenommen
17:35 Blutgruppe B+
17:40 wieder auf dem Weg zur Führerscheinstelle
18:00 Führerscheinstelle
18:15 Omani Führerschein, Blutgrppe 0+ in der Hand.

Aber das war ehrlich gesagt keiner der längsten Tage bisher, aber einer der nervigsten. Und falls ich jemals wieder sowas machen muss, dann nehm ich ne Frau und nen Kind mit. Das beschleunigt einiges.

Ansonsten kann ich sagen, dass ich lange Zeit damit beschäftigt war raus zu finden wo ich bin und wie ich da hin komme wo ich eigentlich hin will. Aber nach gut 800 km erinnere ich mich langsam aber sicher an einzelne Landmarken. Das man sich an Kreisverkehren orientiert, die manchmal unter dem Highway sind und deren Namen man auch nicht umbedingt immer lesen kann, dass macht das alles nicht umbedingt leichter.

Meine vegane Ernährung hat einen starken Rückschlag erlitten. Aber mittlerweile bin ich soweit angekommen, dass ich zumindest vegetarisch erstmal voll durchziehen kann. Ich hatte bisher noch keine Zeit die Küche in dieser Wohnung mal auszustatten. Wobei sich das für zwei Wochen vielleicht auch einfach nciht lohnt. Aber es gibt genügend indische und pakistanische Läden in der Nähe für veganes Essen und wenn ich unterwegs bin, dann gibt es immer die Möglichkeit zumindest was vegetarisches zu bekommen.

Ansonsten ist hier noch nichts großartig passiert, alles wichtigen Vorbereitungen für meinen Trip in die Wüste laufen mit einer langsamen Geschwindigkeit voran. Ich bin gespannt ab wann ich in die Wüste kann.

 Verwaltungsgebäude
 Ein Turm zum Besteigen
 Die Aussicht von oben
 Die Aussicht, wenn man nicht auf den Boden guckt
 Sonne, Sand und...
Keine Ahnung was es ist... nur bunt...