Montag, 1. Dezember 2008

Bothel to Westport, eine Weltreise und doch nur drei Schritt

Wie sich im Laufe des Tages herausgestellt hat ist Westport nicht besonders anders als mein Heimatdorf. Die Anzahl der Menschen die hier leben ist groesser, die Anzahl der Geschaefte ist groesser, es gibt 6 Kirchen von verschiedenen christlichen Sekten (Also katholiken, Zeugen Jehovas etc.), aber all diese Unterschiede machen keinen grossen Eindruck wenn du hier aufwachsen darfst.

Fuer Jugendliche gibt es hier nicht viel zu tun. Der Jugendverein (kleiner Raum hinter der Polizei), ne kleine Skateanlage und das wars. Ansonsten bleibt denen hier nur... tja...das ist ne gute Frage. Die Buecherei ist nicht so besonders ausgestattet, die Laeden bieten auch nur Sport oder Tourikram an und das wars...

Oh, ein wichtiger Unterschied zu meinem Heimatdorf ist mir doch eingefallen:
Es gibt in der Naehe von meinem Heimatdorf Dinge zu denen man mit dem Fahrrad hinfahren kann: Rotenburg und die Bahnverbindungen nach Hamburg oder Bremen.

Hier kann man in den Bus nach Nelson steigen, kommt aber erst am naechsten Tag zurueck.
Ich glaueb ich find Bothel toll.

Alles was ich hier machen wollte habe ich heute erledigt. Bis auf die Gluehwuermchentour. Aber die wird wahrscheinlich morgen nicht stattfinden, weil zuwenig Touristen. Also hab ich meinen Kram gepackt, ruf morgen frueh bei den Gluehwuermchenmenschen an und wenn das nix wird, dann streck ich meinen Daumen raus und versuche zu den Pancakerocks zu kommen.

Und jetzt gehe ich zurueck zu meinem Hostel und unterhalte mich mit dem deutschen Doktoranten der seit zwei Stunden am Kuechentisch sitzt und versucht Pflanzen zu bestimmen. Sehr gut zu wissen das selbst fertige Studenten damit Schwierigkeiten haben (okay, englischen Bestimmungsschluessel und er hat die letzten 18 Monate nur Insekten bestimmt, aber das ist Haarspalterei)...

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